• ... Ihre Zähne belags-, kariesfrei, ohne Putzschäden, Schlifffacetten und Haarrisse sind
  
  
• ... rosa Zahnfleisch die Zahnzwischenräume vollständig ausfüllt, manschettenartig fest an den Zahnhälsen anliegt und unter normaler Funktion nicht blutet
  
  
• ... Ihre Zähne fest im intakten Zahnbett (Kieferknochen, Haltefasern) sitzen, geschlossene Zahnreihen bilden und im harmonischem Zusammenspiel mit Kiefergelenk, Kaumuskulatur und Zunge problemlos funktionieren
  
  
• ... Ihr Atem stets frisch ist
  
  
• ... wenn Sie nicht mit den Zähnen pressen oder knirschen (keine sog. „orale Parafunktionen“)
  
  
• ... Ihr reichlich fließender Speichel die Zähne laufend reinigt, sich dabei aus dem Speichel Mineralien in den Zahnschmelz einlagern (härtende Remineralisierung) und der Speichel mit ausreichend vorhandenen antibakteriell wirksamen Bestandteilen Keime neutralisiert
  
  

In seinem Inneren besteht ein Zahn aus Zahnbein. Sein sichtbarer Teil, die Zahnkrone ist mit dem Zahnschmelz überzogen.. Zahnschmelz ist die härteste Substanz des Körpers, von feiner Struktur und schönem Glanz. Von den Zahnwurzelspitzen aus reicht innen die Zahnhöhle nach oben. In Ihr befindet sich das Zahnmark mit Blut- und Lympfgefäßen und Nerven. Über diese ist jeder Zahn an die Stoffwechsel- und Informationsprozesse des Körpers angeschlossen. Deswegen sind Zähne, anders als Haare oder Fingernägel, lebendige, vitale Organe. (Auch das drückt übrigens mein Logo "Gesunde Zähne-Starkes Leben" aus.) Alles, was dem Körper geschieht, geschieht deshalb auch den Zähnen und umgekehrt. Schwankungen in den körperlichen Abläufen, ja selbst in den Stimmungen können sich durchaus als vorübergehende Sensibilitäten an den Zähnen niederschlagen.
Im Zahnschmelz erfolgt ein ständiger Mineralienaustausch. Einerseits werden laufend Mineralien herausgelöst (Entkalkung, Demineralisierung) und andererseits lagern sich ständig Mineralien aus dem Speichel ein (Remineralisierung). Der Schmelz bleibt hart, solange sich beide Vorgänge die Waage halten. Bindegewebige Haltefasern verankern den Zahn so im knöchernen Zahnbett (Kieferknochen), dass der Kaudruck ab- und umgelenkt und zur Verfestigung des Zahnes genutzt wird.
Die Mundhöhle ist ein bevorzugter natürlicher Aufenthaltsort für Keime(ca. 700 Bakterienarten). Sie liegen als Biofilm über den Zähnen und Schleimhäuten. Mund und Zähne bleiben aber gesund, solange die Bakterien von körpereigenen Abwehrstoffen im Speichel und Blutserum neutralisiert werden. Mit unserem Verhalten nehmen wir auf die Balance zwischen Krankheitskeimen und Abwehrkräften, zwischen Demineralisierung und Remineralisierung im Mund Einfluss. Deshalb ist unser Verhalten mehr als alles andere (z.B. Vererbung, Alter) entscheidend für unsere Zahn- und Mundgesundheit. Lesen Sie auf den nächsten Seiten unsere Empfehlungen für Ihre persönliche Mundhygiene und unsere Angebote Sie darin professionell zu unterstützen.